Lachende Füße - Festival

Die mit der Erde tanzen

Frieden konkret durch Tanz- und Streitkultur

 

Aus einer Arbeitsgruppe zum Thema Streitkultur/Mediation entstand im Sommer 2000 die Idee des Lachende Füße-Festivals zum Thema Tanz- und Streitkultur. Diese Idee veröffentlichete ich in der Gießener Zeitung. Jeweils etwa 50 Tanzliebhaber und Musiker trafen sich zu zwei schönen Tanztreffen in einem Gießener Park. Es gab Vorführungen, Kreistänze und Miniworkshops u. a. auch zum Thema Tanz und Streit / Streit im Tanz / Kampf- und Tanzkunst. Auf dem ersten Treffen gab es eine heiße Debatte über Sinn und Unsinn der Verbindung der beiden Themen „Tanz“ und „Streitkultur“.

Die Lachende Füße-Idee hat sich in Gießen in erster Linie durch Mundpropaganda verbreitet. Diese Webseite mit Diskussionsforum hat dabei keine große Rolle gespielt. Sie war auch nur in Gießen und nicht im Internet besonders angekündigt worden. Das soll sich jetzt ändern.
Dafür sind einige Umbaumaßnahmen notwendig.
So ist demnächst nur ein „Lachende Füße“-Text zu lesen.

In Zukunft sollen auf dieser Seite auch andere Ideen und Wege von Bürgerdiplomatie im Zeichen künstlerischer und kultureller Vielfalt vorgestellt werden. Der Lachende Füße-Entwurf ist dafür ein Beispiel

Einen Aufruf zu einem „Lachende Füße“-Ereignis könnte ich mir wie folgt vorstellen. Wo ist die Tanzszene, die dies umsetzt oder weiterentwickelt? Wo sind die Musik-, Theater, Bildhauer ..etc. .. -Szenen, die diese Idee aus ihren Kreisen heraus aufgreifen wollen?

Lachende Füße - Festival

Frieden konkret durch Tanz- und Streitkultur


Ein tänzerischer Festival-Kongress für Bürgerdiplomatie

- bei dem sich Tänzerinnen und Tänzer verschiedenster Stile zum Tanz verabreden und ihr Tanzen für 8 Tage dem größeren Ganzen des sozialen und ökologischen Zusammenlebens widmen.

- auf der Basis des1-wöchigen Zusammenlebens gleichgesinnter Gäste und Gastgeber.
Die Gäste bringen ihre Ideen bei uns ein und lernen von unseren
Alltag hier begegnet Alltag dort

- indem Menschen aus der Region und aus aller Welt miteinander tanzen und ins Gespräch kommen und sich über ihre individuellen und gemeinschaftlichen Anliegen austauschen.

Lachende Füße - Politik von unten

Bitte gib Deine Gedanken, Ideen oder Vorschläge zu diesem Vorhaben dazu. Ein öffentliches Internetforum soll einen ganz offenen "Brain Storm" und Austausch ermöglichen.

Hier sind also auch ganz persönliche Erfahrungen und Wünsche, bis hin zu scheinbar utopischen Ideen, willkommen. Und natürlich auch Erfahrungen mit Projekten, die Inspiration und vielleicht auch konkrete Beiträge geben können.


Nimm Dir ein Herz,
schwing die schweren Stiefel und tanz!

Wenn man das Herz in die Hand nimmt, um die Angebetete oder den Angebeteten zum Tanz zu bitten, dann kommt man besser nicht mit den "schweren Stiefeln" daher.

Es gibt viele, scheinbar so schwere globale, lokale und persönliche Herausforderungen in unserem heutigen Leben, denen es ebenso gut tun würde, wenn wir aus vollem Herzen, aber etwas leichtfüßiger und tänzerischer an sie herantreten könnten.

Tanzen

ist die Wundertat, welche die Sicht auf die Welt verändern kann oder zumindest einem helfen kann, die Dinge etwas leichter zu nehmen.
Das kann man wohl in jedem Tanzstil und in jedem Alter erleben.

Wir widmen unseren Tanz

dem Tanz des Lebens,
dem Miteinander aller Kulturen, Lebensweisen und Lebensformen auf der Erde.

Das können die Tanzliebhaber/innen unterschiedlichster Stile tun, sowie Tanzschulen, Tanztheater, -Gruppen, -Musiker/innen.
Also konkret die Frage an die Tänzer/innen - ganz gleich ob Profis, Amateure, Tanzverliebte oder Spaßtänzer:

Welche weitergehenden Beiträge zum Thema Streitkultur/Konfliktfähigkeit/ Friedenskompetenz kann man sich in diesem vielseitigen Tanz- und Erfahrungsaustausch vorstellen? Welche heimischen Initiativen dazu können sich einbringen - aus Schulen, Jugendzentren, Nachbarschaften, Gemeinden etc.? Welche könnte man einladen - aus anderen Orten und aus anderen Ländern, z. B. aus Partnerstädten?


Wir schaffen vielfältige Gelegenheiten für Austausch und Verständigung

• in denen Jede/r das einbringen kann, was er oder sie beizutragen und zu sagen hat
• wo globale, lokale und persönliche Themen gleichermaßen Platz haben und künstlerische, soziale und ökologische Anliegen sich gegenseitig fördern.

Wir tun das für 8 Tage - im Urlaub, wenn wir Gäste sind, im Urlaub oder im normalen Arbeitsalltag, wenn wir Gastgeber sind. Das wird vielleicht der interessanteste Urlaub, oder eben Alltag, den wir je hatten.

Vielleicht können wir einen tänzerischen Beitrag geben zu der weltweiten sozial-ökologischen Bewegung der kleinen und großen Nicht-Regierungs-Organisationen, in der sich heute Millionen von Menschen engagieren.

Wir kreieren ein Ferienereignis

• in dem Aktivität, Anregung, Bildung und Erholung eine ideale Balance finden können
• in welchem man in dem besuchten Land wirklich zu Gast ist und am Leben teilnimmt
• und das eine neue, sehr lebendige Art von Kongress sein wird, nicht nur mit ausgewählten Experten an 2 Tagen in einem Kongresszentrum, sondern im Wechselspiel mit dem täglichen Leben einer Stadt bzw. einer Region und der Gäste, die privat dort untergebracht sind.

Im Austausch für Kost und Logis bringen sich die Gäste mit ihren Angeboten bei uns ein - bzw. als Helfer/innen in örtlichen sozialen und ökologischen Arbeitsvorhaben und anderen Dienstleistungen in der Gemeinde, evtl. auch entlang möglichen Experimenten, die Teil des Treffens sind.


Wie können wir solch einen Ferien-Festival-Kongress auf die Beine stellen? Und wie kann man sich das Zusammenleben und -wirken während der Zeit vorstellen?

Sollte der Morgen vorzugsweise der Arbeit gewidmet sein? - Der Nachmittag dem gemeinsamem Forschen, Lernen und Lehren und dem Austausch von Erfahrungen? Tanzen wir zu den anderen Zeiten oder möglichst immer mittendrin und kann sich das alles noch phantasievoller mischen?
Welche Ideen, welche Vorschläge haben Sie / hast Du?

dance@blue-earth.de